Von Jessica Balleer
Erkelenz
Dirigent Tobias Liedtke eilt die Stufen hinauf. Er benötigt wenige Schritte, um die Kirchenempore hinaufzusteigen. Sein Orchester erwartet ihn. Eine flüchtige Verbeugung, schon geht es los. Es ist sein erstes Mal in St. Lambertus: Das große Adventskonzert steht an, von Aufregung fehlt jede Spur, dafür sei er schon viel zu erfahren. "Wir hatten sieben Wochen Zeit, um das Programm einzuüben", sagt Liedtke, der das Stammorchester des Städtischen Musikvereins Erkelenz Anfang Oktober übernommen hat und Lob über dessen Qualität äußert.
Von Iris Barth
Erkelenz
Er ist der Geheimagent in den Diensten seiner Majestät. Der Musikverein Hetzerath ließ die Zuhörer seines Jahreskonzertes in der Mehrzweckhalle in Erinnerungen an James Bond eintauchen. Dirigent Frits Dohmen präsentierte mit dem Ensemble ein eindrucksvolles und modernes Programm bei ihrem alljährlich am zweiten Adventswochenende stattfindenden Jahreskonzert.
Erkelenz
Der Städtische Musikverein Erkelenz lädt am zweiten Adventsonntag, 20 Uhr, zum Konzert für Blasorchester, Orgel und Bläserquintett in die Pfarrkirche St. Lambertus ein. Gleichzeitig stellt der Verein seinen neuen Dirigenten der Öffentlichkeit vor: Tobias Liedtke. Der Verein ist stolz darauf, "dass es gelungen ist, den hervorragend qualifizierten Dirigenten und Hornisten Tobias Liedtke aus Essen ans Dirigentenpult nach Erkelenz zu holen". Der Musiker ist als Hornist in Sinfonieorchestern und auch als Solist aktiv. Nach dem Studium von Blasorchesterdirigat in Den Haag und klassischem Dirigat in Dortmund und Luzern leitete er von 2006 bis 2011 das Symphonische Blasorchester Essen und die Jugendmusik Havixbeck.
Seit 2012 leitet er "Brass in Concert" Mönchengladbach. Seit Oktober probt Liedtke mit dem Städtischen Musikverein. Das Konzert im Advent ist für viele Freunde des Orchesters ein fester Bestandteil der vorweihnachtlichen Zeit. Das Zusammenspiel mit Kantor Stefan Emanuel Knauer steht in diesem Jahr im Mittelpunkt. Aufgeführt wird unter anderem die "Canzona per Organo", eines der wenigen Konzertstücke für Orgel und Blasorchester.
(Rheinische Post 06.12.2013)
Warum das Singen unser Herz wärmt
Von Wolfram Goertz
Zu Weihnachten gehen viele Menschen, die sonst kaum singen, aus sich heraus. Mancher könnte aber eine Auffrischung seiner Weihnachtslied-Kompetenz vertragen. Die RP bietet Hilfe: eine öffentliche Chorprobe mit ihrem Musikredakteur.
Nun singet und seid froh, heißt es so schön im Lied "In dulci jubilo" – und in der Tat gibt es kaum intensivere Momente des kollektiven Hochgefühls, als wenn in der Christmette die ganze Kirche "Stille Nacht, heilige Nacht" aus voller Brust schmettert. Der Mensch als Gelegenheitssänger erwischt sich dann dabei, dass er wider Erwarten als Überzeugungstäter auftritt. Selbst Mundfaule, die stets eine angebliche Mundfäule vorschieben, wenn sie zum Singen eingeladen werden, reißen die Lippen auseinander, trauen sich etwas – und plötzlich klappt's auch mit dem Nachbarn. Sah der vor der Messe nicht grimmig aus, als man in seiner Reihe Platz nahm? Jetzt guckt er traulich und strahlt einen an. Ist denn heut scho' Weihnachten? Ja, man merkt es am Gesang.
Trotzdem gibt es viele jüngere Kirchgänger, denen man ein Defizit in der Weihnachtslied-Kompetenz anhört. Jenseits der wenigen Schlager, die jeder kennt (neben dem "Stille Nacht"-Evergreen noch "Zu Bethlehem geboren", "Nun freut euch, ihr Christen" oder "O du fröhliche") herrschen Achselzucken und Verlegenheit. Wer beherrscht denn "Freu dich, Erd und Sternenzelt" oder "Ihr Hirten, erwacht"? Schon in der Adventszeit hat sich das vokale Vakuum angekündigt, und mancher Organist traut sich schon gar nicht, die schönsten Lieder im Gottesdienst singen zu lassen, etwa "Maria durch ein Dornwald ging" oder das gregorianisch angehauchte "Gott, heilger Schöpfer aller Stern". Vermutlich ist es gar keine Singeunlust, sondern eine allenfalls geringfügige vokale Indisposition, die sich effektiv behandeln lässt.
Am besten durchs aktive Singen selbst: Die Rheinische Post bietet ihren Lesern einen unterhaltsamen und lehrreichen Weihnachtslieder-Abend am Mittwoch, 18. Dezember, bei dem die wichtigsten Weisen für die Mette und die Tage danach trainiert werden sollen. Das soll nicht nur Spaß machen, sondern auch dem höheren Zweck der Musik, der Erbauung sowie der Gottgefälligkeit, dienen. Und wie kommt es, dass das Singen unser Herz so wärmt? Es ist ein Vorgang, der mit Vertrautheit zu tun hat, mit guter Tradition, die uns an sehr liebe alte Zeiten erinnert. Wer singt, wird von Glückshormonen durchflutet – auch oder gerade zu Weihnachten.
(Rheinische Post 06.12.2013)
Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz mit Orchesterbegleitung begeistert beim Kirchenkonzert
VON NICOLE PETERS
Hückelhoven Seit 1. April ist Annette Wagner fest angestellte Kantorin in der Evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz, die der Kirchenmusik einen wichtigen Stellenwert beimisst. Ein Jahr zuvor war sie schon vertretungsweise in der Gemeinde tätig gewesen. Für ihr erstes großes Konzert hatte sie zwei Termine angesetzt: In Erkelenz und in Baal führte sie mit dem Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz in Begleitung des Kammerorchesters der Niederrheinischen Symphoniker sowie von Stefan Emanuel Knauer an der Orgel Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Georg Friedrich Händel auf.
Erkelenz. "Glückauf", der Werkschor von Aker-Wirth, ist 60 Jahre alt. Das wurde bei einem Konzert in der Stadthalle gefeiert. Von Willi Spichartz
Jubilare erhalten gewöhnlich Geschenke. Der Werkschor "Glückauf" des Traditionsunternehmens Aker-Wirth machte am Sonntagabend zu seinem 60-jährigen Bestehen seinen 400 Besuchern ein Geschenk: ein Konzert mit der Bergkapelle "Sophia-Jacoba" aus Hückelhoven. Die Meinung praktisch aller Zuhörer: Das sollte man jedes Jahr machen.
ERKELENZ (RP) Der Aker-Wirth-Werkschor "Glückauf"
feiert 60-jähriges Bestehen und lädt für Sonntag,
10. November, zu einem Festkonzert ein. Dieses präsentiert der Chor
gemeinsam mit der Bergkapelle "Sophia-Jacoba" aus Hückelhoven.
Um Sängern, Instrumentalisten und Gästen ausreichend Platz zu
bieten, findet das Konzert erstmals in der Stadthalle am Erkelenzer
Franziskanerplatz statt. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr
Die Zuhörer dürfen ein abwechslungsreiches Programm erwarten.
Die musikalische Bandbreite reicht von Werken von Wolfgang Amadeus
Mozart über Ernesto de Curtis bis zu bekannten Filmmusiken.
Weitere Unterstützung erhält der Werkschor, der unter der Leitung
von Alexandra Hillebrands singt, durch den Tenor Robert Hillebrands
und die Pianistin Zeynep Artun-Kircher.
Eintrittskarten für das Konzert sind für acht Euro bei der
Buchhandlung Viehausen, beim Pförtner der Aker Wirth GmbH und bei allen
Chormitgliedern erhältlich.
(Rheinische Post 05.11.2013)
Der Männergesangverein Lätitia Hasselsweìler geht einen ungewöhnlichen Weg. Genreübergreifende Stückeauswahl, dazu werden stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen auf die Leinwand projiziert.
Hasselsweiler. "Das Ziel ist, den Männergesang ein Stück zu verändern." So gab Helmut Lieven, Vorsitzender des MGV Lätitia Hasselsweiler, bei seiner Begrüßung zur dritten Auflage der "Musikbühne" in der Bürgerhalle die Richtung vor. "Das ist nicht einfach: Junge Leute - Texte - Zeitaufwand", gab Lieven weitere Stichpunkte. Für den musikalischen Abend versprach er: Musik, Klänge, Improvisationen, Chorgesang, Schola und vor allem Emotionen.
Konzert des "Städtischen Männergesangvereins" zum Jubiläum. Zu Gast war der Velberter Frauenchor "Arion".
VON JESSICA BALLEER
ERKELENZ Einer gesamten Festwoche, wie sie zum 110-jährigen veranstaltet wurde, bedurfte es bei der Feier des "Städtischen Gesangvereins 1843 Erkelenz" nicht, um die Besucher des Jubiläumskonzertes in gute Stimmung zu versetzen. Vielmehr kann man den Festabend zum 170-jährigen Vereinsbestehen im katholischen Pfarrzentrum Erkelenz unter einem Motto sehen, mit dem sich die gesamte Stadt Erkelenz identifiziert Tradition und Fortschritt.
Rund 30 Musikanten der Musikkapelle Grainau kamen auf Einladung des Tambourkorps Golkrath ins Erkelenzer Land.
Das sympathische Orchester bot beim Konzertabend am Samstag die pure musikalische Abwechslung und Vielfalt.
VON ANKE BACKHAUS
GOLKRATH Es war mittlerweile tief in der Nacht, das Konzert war schon
einige Stunden zu Ende, als im Anbau der Mehrzweckhalle am Wiesengrund Akkordeonklänge ertönten. Die Stimmung war nach wie vor ausgelassen zwischen dem Tambourkorps Golkrath und seinen Gästen.
Am Wochenende zu Gast waren die Musiker der Musikkapelle Grainau - den Höhepunkt des Besuches bildete das große Konzert am Samstagabend. Schon seit Monaten bereiteten die Golkrather Spielleute diesen dreitägigen und besonderen Besuch akribisch vor.
Mit einem Konzert am nächsten Samstag feiert der "Städtische Männergesangverein Erkelenz" Jubiläum.
In Zeiten des Umbruchs der Männerchöre lohnt ein Blick zurück auf die bewegte Geschichte eines der ältesten Erkelenzer Vereine.
VON JESSICA BALLEER
ERKELENZ Der zweitälteste Verein der Stadt Erkelenz hat allen Grund zur Freude: Am 19. Oktober veranstaltet der "Städtische Männergesangverein 1843 Erkelenz" eine große Feier zu seinem 170-jährigen Vereinsbestehen im katholischen Pfarrzentrum Erkelenz. "Alle Freunde der guten Musik sind herzlich eingeladen", sagte Günter Hoffmann, Vorsitzender des "Städtischen", wie der Verein in der Region genannt wird.
Mit einem großen Konzert feierte der Chor Rjabinuschka sein 20. Jubiläum in der Erkelenzer Stadthalle. Die achtzehn Sängerinnen begeisterten das Publikum vor allem mit einem eigens für ihre heutige Heimatstadt geschriebenen Loblied auf Erkelenz: „Ich gehe gerne durch die Straßen“, sangen die Frauen in russischer und deutscher Sprache zu der Walzermelodie eines russischen Komponisten. „Du bist mein Zuhause, ich genieße deine Blumen und Felder, meine Stadt ist und bleibt wunderschön“.
VON ANGELIKA HAHN
Erkelenz (RPO). Der Anstoß kam vor mehr als zwei Jahren von der Mr. P.C.-Big Band der Erkelenzer Gymnasien. Musikmachende Schüler aus vier Nationen vereinigten sich im Comenius-Projekt zu einem großen Musikensemble: rundum positive Bilanz.
Nach der Anspannung beim großen Abschlusskonzert zum Comenius-Projekt mit rund 200 jungen Akteuren aus vier Ländern im März in der Erkelenzer Stadthalle herrschte jetzt am selben Ort gelöst-familiäre Atmosphäre beim Kaffee: Zum Schluss des von der EU geförderten zweijährigen Austauschprojekts stellten die Erkelenzer Initiatoren und Aktiven rund um Horst Couson, Leiter der Mr. P.C.-Big Band der beiden Erkelenzer Gymnasien, die CD vom Abschlusskonzert (bereichert um einige Stücke aus dem Jubiläumsprogramm der Band zum Zehnjährigen) vor.
ERKELENZ Mit vielen Gästen bei einem musikalischen Nachmittag in der Stadthalle feierte der Folklorechor "Rjabinuschka" sein 20-jähriges Bestehen. Eine Ausstellung der Landsmannschaft beleuchtete die Geschichte der Russlanddeutschen.
Erkelenz (RP). Der Rjabinuschka Frauenchor ist ein kulturelles Aushängeschild der aus der früheren Sowjetunion zugewanderten Menschen in Erkelenz. Jetzt feiert der Chor mit einem großen Konzert, flankiert von einer Ausstellung, 20-Jähriges.
VON IRIS BARTH
Stets im Sommer wird auf die Erkelenzer Burg zum Serenadenkonzert eingeladen. Es spielten das Orchester der Kreismusikschule Heinsberg und das "Collegium musicum" der Volkshochschule. Der Cornelius-Burgh-Chor sang.
VON NATALIE URBIG
ERKELENZ Die Kulisse ist malerisch: Unter blauem Himmel, umgeben von den Erkelenzer Burgmauern, stimmt das Orchester "Collegium musicum" der Anton-Heinen-Volkshochschule den „Kaiserwalzer" von Johann Strauß an. Es ist eine Melodie, die zum Tanzen auffordert, und auch Orchesterleiter Norbert Brendt prophezeit: "Vielleicht wird es den einen oder anderen in den Beinen jucken mitzumachen." Getanzt wird zwar nicht im Innenhof der Burg, doch die Füße stillhalten kann kaum einer der 250 Zuhörer. Sie wippen im Takt und wiegen sich zu den Walzerklängen. Das sommerliche Serenadenkonzert auf der Burg Erkelenz ist zu einer Tradition geworden.
Pfarrer Wild betont Stellenwert der Kirchenmusik: Sie ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Gemeindearbeit.
ERKELENZ (RP) Annette Wagner wurde nun offiziell als neue Kantorin der evangelischen Kirchengemeinde in Erkelenz eingeführt. Vor einem Jahr war sie vertretungsweise in die Gemeinde gekommen, dann wurde sie zur neuen Kantorin ausgewählt, und am I.April hatte sie ihre Festanstellung als hauptberufliche Kantorin angetreten. In einem Gottesdienst mit den Pfarrern Günter Wild und Günter Jendges sowie anschließendem Empfang wurde die verheiratete Mutter von drei Kindern im Alter von zwölf, neun und vier Jahren von der Gemeinde freudig begrüßt.
ERKELENZ Mehr als 25 Teilnehmer aus 9 verschiedenen Vereinen konnte der Stammtisch des Stadtmusikbundes Erkelenz verzeichnen.
Das Thema des Stammtisches „Einsingen und Stimmbildung“.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vorsitzende Karin Heinze sprach ihr Stellvertreter Hans-Jürgen Lahaye einige erläuternde Worte zu der Referentin Melissa McCauley-Irle welche zur Unterstützung auch Ihren Ehemann mitgebracht hatte.
Achte Auflage des Konzertes am 6. Juli im Garten der Kreismusikschule
Erkelenz. Auf der Veranstaltung des Förderkreises musizieren drei Bands.
In Erkelenz heißt es einmal mehr "Jazz am Ring". Die mittlerweile achte Auflage des Konzertes findet am Samstag, 6. Juli, an gewohnter Stelle, im Garten der Kreismusikschule, Schulring 38, statt.
VON IRIS BARTH
Erkelenz (RP). "Classics in Concert" begeisterte in der Stadthalle mit Vielseitigkeit, Ideenreichtum und auch tollen Solodarbietungen.
Am Ende stand das Publikum und applaudierte minutenlang. Das Orchester der Musikschule "Karol Szymnaowski" aus Wroclaw (Breslau) in Polen und Schüler der Kreismusikschule gaben Einblick in die Vielseitigkeit ihres musikalischen Repertoires.
Etliche Zugaben und langanhaltender Beifall für das Abschlusskonzert des Hückelhovener Gospelworkshops.
VON ANNA BRENDT
HÜCKELHOVEN Mit Klatschen, Schnipsen und viel Bewegung wurden die Zuhörer am Sonntagabend förmlich aus ihren Sitzen gerissen. Die Sängerinnen und Sänger des zweiten Gospelworkshops in Hückelhoven begeisterten ihre Besucher mit ihrem Abschlusskonzert. Nach drei Tagen mit intensiven Proben war es auch für die bisher unerfahrenen Teilnehmer kein Problem, auf der Bühne die Lieder zu präsentieren.
von Anna Brendt
Hückelhoven (RP). Der zweite Gospelworkshop in Hückelhoven versprach wieder ein großer Erfolg zu werden. 112 Teilnehmer probten das ganze Wochenende mit namhaften Dozenten und präsentierten das Ergebnis am Sonntag beim Abschlusskonzert. Ob Wiederkommer oder Neueinsteiger, alle sind begeistert von der modernen Musik. Nach Gelächter und Gesprächen erfüllen tiefe Seufzer die Aula des Gymnasiums. Der zweite Gospelworkshop hatte am Freitag begonnen, und nicht nur viele Teilnehmer vom ersten Workshop, sondern auch viele neue und ungeübte Sänger sind gekommen, um sich von der modernen Musik mitreißen zu lassen.
Kreismusikschule Heinsberg startet Kurse im September
Erkelenz/Kreis Heinsberg. Kinder machen im Alter von zwei und drei Jahren erste Erfahrungen mit Musik.
Bei der Kreismusikschule Heinsberg beginnen im September Kinder ab zwei beziehungsweise drei Jahren, begleitet von ihren Eltern, wieder als "Musikmäuse". Ziel der Musikmäuse ist es, Musik von klein auf wieder verstärkt in die Familien einzubringen. "Musikerlebnis in ungezwungener Entdeckerfreude - das ist erwiesenermaßen positiv für die emotionale und rationale Entwicklung des Kleinkindes", heißt es von Seiten der Kreismusikschule.
Konzert des deutsch-polnischen Jugendprojekts des Vereins "Pro Musica"
Erkelenz. Schüler der Kreismusikschule und einer Musikschule aus Breslau präsentieren Theater- und Film-Musik.
Bühne frei für "Classics in Concert 2013": Am 23. Juni um 17 Uhr wird das deutsch-polnische Jugendprojekt des Vereins "Pro Musica" in der Stadthalle Erkelenz seinen diesjährigen abschließenden Höhepunkt finden. Klavierschüler der Kreismusikschule Heinsberg und das Orchester der Musikschule "Karol Szymanowski" aus Wroclaw (Breslau) führen in einem gemeinsamen Konzert Musik aus Theater und Tonfilm auf.
Filmmusiken aus den James Bond-Filmen, "Star Wars" oder "Gladiator" stehen dabei ebenso auf dem Programm, wie Melodien aus der "West Side Story", Stücke von Chopin, "Hijo de la luna", "Conquest of Paradies" oder die Uraufführung einer Komposition von Thomas Hansen.
Von den ersten beiden Konzerten in den Philharmonien von Hirschberg und Breslau werden die schon seit langer Zeit laufenden Vorbereitungen duch gemeinsame Proben in Polen abgeschlossen. Hierzu reisen die deutschen Jugendlichen ab dem 14. Juni nach Breslau, bevor am 20. Juni die Musikschüler aus Polen ihren Gegenbesuch in Erkelenz antreten. Wie auch in den vergangenen Jahren steht das Projekt unter der Gesamtleitung von Josef Paczyna, der zusammen mit seiner Frau Gaby auch die Klavierschüler der Kreismusikschule unterrichtet. Klaviersolisten auf deutscher Seite sind Maurice Abzug, Alexander von Dreusche, Thomas Hansen, Alexandra Kalisch, Arianna Kalisch, David Steike, Marvin Volkmer, Julia Wotzka und Paul Wotzka. (red)
(aus Report am Sonntag vom 02.06.2013)
ERKELENZ (RP) In Zusammenarbeit mit den Erkelenzer Grundschulen startet der Städtische Musikverein Erkelenz nach den Sommerferien eine neue Bläserklasse.
Das mit dem "Musikus" von der Landesmusikjugend ausgezeichnete Projekt geht damit in die dritte Runde. In die Bläserklasse werden 20 Mädchen und Jungen des künftigen zweiten und dritten Schuljahres aufgenommen. Die Kinder erhalten einmal in der Woche Kleingruppenoder Einzelunterricht. Darüber hinaus spielen sie unter der Leitung von Eckhard Klotz in der Großgruppe und praktizieren so Orchesterspiel vom ersten Ton an. Altersgerechte Instrumente werden für die zweijährige Projektphase zur Verfügung gestellt.
Die Teilnahme an der Bläserklasse ist eine Schulveranstaltung, die nicht mit einer Mitgliedschaft im Musikverein verbunden ist. Interessierte Mädchen und Jungen sind mit ihren Eltern eingeladen, die verschiedenen Blasinstrumente oder Trommeln auszuprobieren, um das eigene Wunschinstrument zu finden.
Dazu bietet der Städtische Musikverein Erkelenz drei Termine an:
Mittwoch, 29. Mai, 15 bis 16.30 Uhr in der Franziskus-Grundschule, Zehnthofweg;
Mittwoch, 5. Juni, 15 bis 16.30 Uhr in der Luise-Hensel-Schule, Salierring,
Samstag, 8. Juni, 12 bis 13.30 Uhr in der Pesta-lozzischule, Schulring 40.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Kinder sind mit ihren Eltern eingeladen,
verschiedene Blasinstrumente oder
Trommeln auszuprobieren
Erkelenz (aha) Wer macht mit beim zweiten Tag der Vereine, der am Sonntag, 15. September, in der Stadthalle Erkelenz stattfinden soll?
Die veranstaltende Kultur GmbH Erkelenz lädt Vereine und Vereinigungen aus dem kulturellen, sportlichen und sozialen Leben ein, sich an einem Stand oder mit Vorführungen auf der Bühne vorzustellen. Die Kultur GmbH hat Vereine und Gruppierungen bereits angeschrieben. Wer keine Nachricht erhalten hat und sich angesprochen fühlt, meldet sich unter: kultur@erkelenz.de
oder Telefon 02431-85391.
(Rheinische Post vom 24.05.2013)
Mail von Prof. Minkenberg an die Teilnehmer des Gospelworkshops.
Liebe Gospelsängerinnnen und Gospelsänger,
um Eure Sorgen aus dem Weg zu räumen: Alle Anmeldungen insgesamt 122 sind angekommen und werden auch angenommen.
Wir konnten darüber hinaus auch nahezu alle Wünsche die Dozenten/innen betreffend berücksichtigen.
Ihr werdet in den nächsten Tagen auch Nachricht von der Stadt Hückelhoven bekommen.
Wir haben zur Zeit eine ziemlich starke Verteilung der Teilnehmer in Richtung Angelika, was mich grundsätzlich sehr freut. Da unser neuer Kollege Wolfgang Zerbin zum ersten mal da ist, hatte er noch keine Gelegenheit sich mit seiner Arbeit vorzustellen. Ich bitte Euch Eure
Entscheidung noch etwas offen zu lassen, bis ihr ihn am ersten Abend einmal kennen gelernt habt. Vielleicht hat die eine oder der andere von Euch dann doch noch Lust Pop und Gospel auf Deutsch zu singen. Ich schätze beide Kollegen gleichermaßen; mir geht es einfach nur darum etwa gleich große singfähige Chöre zu haben.
Ich freue mich sehr auf Euch und verbleibe mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Hubert Minkenberg
Musik und Neue Medien
Hochschule Düsseldorf
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Universitätsstr. Geb. 24.21
40225 Düsseldorf
fon: 0049 172 2538891
Der Cornelius-Burgh-Chor wird 30 Jahre.
Sein rundes Jubiläum feierte er in einer ökumenischen Vesper.
VON IRIS BARTH
EKELENZ Er hat das reifere Alter erreicht. Günther Merkens gratulierte als Festredner und Vorsitzender des Heimatvereins der Erkelenzer Lande im Pfarrheim von St. Lambertus den Sängern des Cornelius-Burgh-Chores zu dessen rundem Geburtstag. Der Chor gründete sich 1983 auf Initiative des verstorbenen Josef Kahlau, der stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins war. Sein Wunsch sei es gewesen, erzählte Merkens, die Erkelenzer Musik nach außen bekanntzumachen. Während es bei der ersten Probe am 20. April 1983 noch acht Sänger waren, begrüßte der Chorleiter und damalige Gymnasiallehrer Norbert Brendt bereits zur dritten Probe 29.
Erkelenz (RP). Zu einem Flug mit Superman, ins Land der Liliputaner und zum Tee mit Mary Poppins lud der Musikverein Erkelenz ein. Beim Frühjahrskonzert zeigte der Nachwuchs, wie atmosphärisch ein Blasorchester klingen kann.
Zwei Stunden sind nicht genug für das Jahreskonzert des städtischen Musikvereins Erkelenz, darin waren sich die vielen Zuhörer am Ende des Abends in der Stadthalle einig. Schon mit dem ersten Stück wurde dieser Wunsch nach mehr geweckt, vielleicht auch angeregt von seinem Titel: Mit "The World is not enough" von Don Black und David Arnold gelang den 58 Musikern des symphonischen Blasorchesters ein stilvoller und eleganter Anfang, ganz in der Manier des Protagonisten James Bond im gleichnamigen Kinofilm.
Die erste Lokalzeit-Wanderung 2013 am 20. April steht unter dem Motto „Dörfer, Braunkohle und Veränderung"
Erkelenz. Rund 16 Kilometer lange Rundwanderung durch das Erkelenz Land.
Eine von vier Lokalzeilwanderungen des WDR findet in diesem Jahr in der Region statt. Unter Regie des Heimatvereins der
Erkelenzer Lande geht es am Samstag, 20. April, auf eine rund 16 Kilometer lange Tour durch das Erkelenzer Land.
Die Wanderung mit dem beziehungsreichen Titel „Dörfer, Braunkohle und Veränderung" berührt unter anderem Orte und Landschaften, die in naher Zukunft dem Braunkohlentagebau zum Opfer fallen und weist damit auch auf den Verlust der Heimat für viele Menschen hin.
Vesper und gemütliches Beisammensein am 21. April zum 30-jährigen Bestehen
Erkelenz. Chor lädt auch ehemalige Mitglieder ein und sucht noch Verstärkung für sein Messias-Projekt.
Der Comelius-Burgh-Chor feiert seinen 30-jährigen Geburtstag. Und wie sollte es bei einem Chor anders sein, natürlich steht die Musik im Mittelpunkt des Festtages. Am Sonntag, 21. April, wird es in der katholischen Pfarrkirche St. Lambertus eine ökumenische Vesper geben. Unter der bewährten Regie von Prof. Dr. Norbert Brendt, der den Chor seit dessen Gründung leitet, soll das Chorjubiläum ab 17 Uhr musikalisch gestaltet werden. Anschließend findet ein Empfang mit gemütlichem Beisammensein für Chormitglieder und geladene Gäste im Pfarrzentrum am Johannismarkt statt, zu dem ausdrücklich auch ehemalige Chormitglieder eingeladen sind.
Erkelenz - Sein Frühjahrskonzert kündigt der Städtische Musikverein Erkelenz in diesem Jahr mit dem Motto "Nicht von dieser Welt" an. Die Stadthalle Erkelenz wird dazu aber am Samstag, 20. April, um 19.30 Uhr nicht von kleinen grünen Wesen besucht, obschon auch das Weltall thematisiert werden soll. Denn für das große Blasorchester des Vereins steht unter anderem der Mars aus der Komposition "Die Planeten" von Gustav Holst auf dem Programm.
Besonderer Einsatz gilt der Ausbildung der Musikernachwuchses.
KREIS HEINSBERG (RP) Auf ein arbeitsreiches Jahr blickte der Volks-musikerbund/Kreisverband Heinsberg in seiner Mitgliederversammlung in Karken zurück. Nach der Begrüßung des Ehrenmitglieds Heinrich Aretz, des Vizepräsidenten des Landesverbandes NRW, Paul Schulte, und des Vorsitzenden des Kreiskulturausschusses, Erwin Dahlmanns, dankte Vorsitzender Heinz Musch den Vereinen, den Vorstandskollegen und dem Landesverband für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Zwei Vereine, der TPK Breberen und SZ Wehr, wurden als neue Mitglieder im Bund begrüßt. 176 aktive Musiker wurden geehrt.
Hückelhoven - Nach dem großen Erfolg der Erstauflage im Jahr 2011 gibt es im Juni diesen Jahres unter dem Titel "Hückelhoven singt" den 2. Hückelhovener Gospelworkshop.
Dabei haben Interessierte erneut die Möglichkeit, mit drei festen Größen der deutschen Gospelszene zu proben und als krönenden Abschluss sogar auf der großen Bühne zu stehen und vor Publikum zu performen. Am Wochenende 7. bis 9. Juni 2013 wird ausgiebig geprobt, ehe am Sonntag-Abend das Abschlusskonzert in der über 700 Zuschauer fassenden Aula Hückelhoven stattfindet.
Zusammen mit dem Kulturamt der Stadt Hückelhoven zeichnet Professor Hubert Minkenberg für das besondere Angebot verantwortlich. Der Pianist, Saxophonist, Chorleiter und Sänger, war unter anderem jahrelang als Musiker für Künstler wie Eros Ramazotti auf Tour. Daneben war der
57-jährige Hückelhovener auch mit seiner eigenen Band in der Republik unterwegs. Er ist Preisträger des WDR Wettbewerbs Stadtmusik 1982 und des WDR Jazzpreises 2011, sowie internationaler Chorwettbewerbe in Ungarn und Italien.
Wie Minkenberg war die Krefelderin Angelika Rehaag auch schon 2011 in Hückelhoven dabei. Sie ist seit 1993 Chorleiterin von Gospelchören in Krefeld, Düsseldorf, Bonn, Meerbusch und Köln. 1997 gründete Rehaag das "Krefelder Gospel Musik Festival", dessen Leiterin sie ist sowie 1999 die "gospel academy krefeld".
Neu in der Dozentenriege ist der Rommerskirchener Wolfgang Zerbin. Er absolvierte sein Musikstudium an der Wiesbadener Musik-Akademie. Heute ist der Popularmusiker tätig als Produzent, Arrangeur, Komponist und Pianist/ Keyboarder. www.hueckelhoven-singt.eu
(HS-Woche 27.03.2013)
Erkelenz (RP). Jugendliche aus vier Nationen präsentierten in Erkelenz landestypische Musik. Die Zuhörer waren begeistert.
Am Ende klatschten die Zuhörer stehend Beifall: Das Abschlusskonzert des Comenius-Projektes in der Stadthalle begeisterte die Zuhörer genauso wie die Mitwirkenden.
VON IRIS BARTH
Frauenchor „Auftakt" singt erstmals mit Männern.
VON NATALIE URBIG
IMMERATH (NEU) Zu ihrem Zehnjährigen gönnten sich die Frauen von „Auftakt" etwas, das es bei ihnen so noch nicht gegeben hat. Der Damenchor sang in Begleitung mit Männern. „Das muss ja nicht zur Gewohnheit werden", sagte Chorleiterin Anette Latour mit einem Augenzwinkern.
KREIS HEINSBERG Mit einem Festakt feierten die Mitglieder des Männergesangvereins "Cäcilia" Waldfeucht das 150-jährige Bestehen ihres Chores. Dies hatte der Vorstand des Sängerkreises Heinsberg zum Anlass genommen, gleichzeitig die 15. zentrale Jubilarehrung nach Waldfeucht zu vergeben.
Beratung und Austausch als Schwerpunkt, keine eigenen Konzerte mehr.
ERKELENZ Eine nüchterne Bilanz zog die Vorsitzende Karin Heinze bei der Jahresversammlung des Stadtmusikbundes (SMB) in der Gaststätte Kirchhofer. "Es hat sich herauskristallisiert, dass es nicht Sinn und Zweck des Stadtmusikbundes ist, Benefizkonzerte zu organisieren", sagte die Vorsitzende. Das letzte Konzert habe gerade mal 80 Besucher angezogen, was auch einen erheblichen finanziellen Verlust zur Folge hatte. "Daher hat der Vorstand beschlossen, dass der Stadtmusikbund keine Konzerte mehr veranstaltet, sondern stattdessen die einzelnen Vereine bei ihren Veranstaltungen und bei der Jugendarbeit unterstützt."
Erkelenz (RP). Zwei Jahre lang probten Schüler gemeinsam für das Abschlusskonzert des Comenius-Projekts "Europäische Suite".
Von Frieden, Freundschaft, Freude und Hoffnung erzählt die "Europäische Suite" und diese Schlagworte stehen für weit aus mehr als nur für die vier Sätze des Musikstücks: Schüler aus Polen, Belgien, Schweden und Erkelenz probten das Werk gemeinsam über den Zeitraum von zwei Jahren und knüpften dabei enge Freundschaften. Am Samstag, 9. März, wird die Suite, die musikalische Eigenheiten der einzelnen Länder miteinander vereint, beim Abschlusskonzert des von der EU geförderten Comenius-Projekts uraufgeführt. Komponist ist der Musikprofessor Hubert Minkenberg aus Hückelhoven.
Engagierte Mitglieder wurden in der Jahresversammlung geehrt.
Blick auf das Programm 2013
ERKELENZ (RP) Der Städtische Musikverein Erkelenz zog in seiner Jahresversammlung Bilanz. Der Vorsitzende Heinz Musch begrüßte 38 Mitglieder und den Dirigenten Jan van Hulten in der Gaststätte Kirchhofer.
Musikverein lädt zum Mitmachen ein
Erkelenz. Der Städtische Musikverein Erkelenz lädt alle Interessenten ein, ihr altes Hobby wieder neu zu entdecken. Dazu veranstaltet der Verein am 23. Februar eine Mitmachaktion, bei der das Blasinstrument oder Schlagzeug noch einmal herausgeholt werden kann. Wer kein Instrument mehr besitzt, kann sich unter der Telefonnummer 0176-62423093 vorab melden und erhält dann ein Leihinstrument. Wer einen Nachmittag mit den Musikern des Städtischen Musikverein musizieren möchte, ist am kommenden Samstag um 14:00 Uhr in die Pestalozzischule Erkelenz, Schulring 40 eingeladen. (red)
(Super Sonntag 17.02.2013)
2003 gründete eine Handvoll Frauen den „Wohnzimmerchor".
Heute gehören ihm 20 Frauen an.
IMMERATH(NEU) (RP) Der Frauenchor „Auftakt" feiert am Samstag, 2. März, Jubiläum. Vor zehn Jahren in einer Handvoll dynamischer, Junger und jung gebliebener Frauen unter der Leitung von Anette Latour als „Wohnzimmerchor" aus Spaß am Singen gegründet, wuchs der Chor in wechselnder Besetzung auf aktuell 20 Sängerinnen an.
WALDFEUCHT (RP) Die zentrale Jubilarehrung des Sängerkreises Heinsberg findet am Sonntag, 3. März, ab 10.30 Uhr im Bürgertreff Waldfeucht statt. Der Präsident des Chorver-bandes NRW, Hermann Otto, wird 44 langjährig aktive Sänger sowie einen Chorleiter ehren. Auch engagierte Vereinsvorstände werden ausgezeichnet. Der ausrichtende MGV Cäcilia Waldfeucht wird für sein 150-jähriges Bestehen geehrt, der MGV Eintracht Hückelhoven-Kleingladbach für 125-jährige Chortradition. Musikalisch gestaltet wird die Feier vom MGV Cäcilia Waldfeucht und seinem neuen Frauenensemble, den VocaLadies.
(Rheinische Post 15.02.2013)
Das friedliche Miteinander der europäischen Nationen ist ein Lernprozess, die Begegnung der Jugend und das gemeinsame Arbeiten Generationen überschreitend ein wichtiger Weg.
Mit Erfolg fand das erste internationale Projekt von Pro Musica e.V. Erkelenz im Jahr 2013 statt. In der „Chorbegegnung zum Ende der Weihnachtszeit“ traf sich der Kammerchor Le Colisee mit dem noch jungen Chor der Naturwissenschaftlichen Universität Wroclaw (Breslau) zu einem gemeinsamen Konzertprogramm.
Der Verein ProMusica lädt zu einem Konzert unter dem Titel "Deutschpolnische Chorbegegnung zum Ausklang der Weihnachtszeit" ein.
ERKELENZ (RP) Die Zusammenarbeit von ProMusica mit Partnern aus Breslau hat Tradition. So folgte der von ProMusica betreute Chor "Le Colisee" gerne einer Einladung der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau zu einem gemeinsamen musikalischen Projekt.
Partner ist der Chor der Universität "Gaudium".
Der Dirigent des Chores, Prof. Alan Urbanek von der Carol Lipinski Musikhochschule, ist dem Publikum in Erkelenz durch mehrere Meisterkonzerte in Kooperation mit dem Cornelius-Burgh-Chor bestens bekannt. Auf dem Programm stehen Christmas-Carols des englischen Komponisten John Rutter und weiterer englischer Komponisten. Die Gesamtleitung des Projektes liegt in der Hand von Prof. Alan Urbanek. Vor dem abschließenden Konzert in Hetzerath wird dann "Le Colisee" in der ersten Januarwoche nach Breslau reisen. Nach mehreren gemeinsamen Proben werden beide Chöre mit ihrem ersten gemeinsamen Auftritt am 4.Januar das traditionelle Neujahrskonzert der Naturwissenschaftlichen Universität Wrociaw (Breslau) gestalten. Veranstaltungsort für das Neujahrskonzert in Polen ist das "Oratorium Marianum," ein Festsaal der Universität. Weitere Konzerte in Polen sind vorgesehen. Am 12. Januar 2013 kommt der Chor „Gaudium" dann zum Gegenbesuch nach Erkelenz. Wie in den vergangenen Jahren üblich, werden die Musiker in Gastfamilien wohnen. Das abschließende Konzert wird 12. Januar um 18 Uhr in der Pfarrkirche St.Josef in Hetzerath stattfinden. Der Eintritt ist frei. Spenden zur Deckung der Projektkosten werden von ProMusica gerne entgegengenommen.
Das Konzert am 12.Januar eröffnet den Reigen von insgesamt drei ProMusica-Projekten im Jahr 2013.
Am 9. März folgt in der Stadthalle Erkelenz die "Europäische Suite" im Rahmen des Comenius Projekts. Das im Abstand von zwei Jahren stattfindende Projekt "Classics in Concert" folgt am 23.Juni um 17 Uhr am selben Ort. Das Publikum darf sich bereits jetzt auf die "Musik aus Theater und Tonfilm" freuen.
(Rheinische Post vom 03.01.2013)